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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Besucherzahlen übertreffen Erwartung
Die Staatsgalerie blickt auf ein sehr erfolgreiches Besucherjahr 2019 und erhöht aktuell wegen der hohen Nachfrage die Anzahl der Führungen in der Tiepolo Ausstellung.

Schon nach nur knapp 8 Wochen haben an die 20.000 Menschen die Sonderausstellung »Tiepolo. Der beste Maler Venedigs« in der Staatsgalerie besichtigt. Die Nachfrage nach Führungen ist bei dieser Ausstellung besonders groß, so dass die Staatsgalerie mit weiteren Terminen für öffentliche Führungen an den Wochenenden und auch in Hinblick auf die Weihnachtsferien reagiert. Schon jetzt ist auch absehbar, dass das Jahr 2019 für die Staatsgalerie mit aktuell 267.497 Besuchern ein sehr erfolgreiches Jahr ist.

Die Staatsgalerie widmet dem venezianischen Maler Giovanni Battista Tiepolo eine große Ausstellung anlässlich seines 250. Todestages. In Venedig geboren, stieg Tiepolo zu einem der bedeutendsten Künstler des 18. Jahrhunderts auf, der in Italien ebenso begehrt war wie in Würzburg und Madrid. Schon nach nur 8 Wochen liegen die Besucherzahlen über den Erwartungen der Staatsgalerie. Besonders hoch ist die Nachfrage nach Führungen. Somit hat die Abteilung der Vermittlung weitere Termine für öffentliche Führungen am Wochenende, jeweils am frühen Nachmittag sowie für die Ferien stündlich angesetzt. Besucherinnen und Besucher können ab sofort unter www.staatsgalerie.de/besuch/kalender eine Führung buchen.

Nicht nur die Tiepolo Ausstellung ist gut besucht, in der Summe schaut die Staatsgalerie auf ein sehr erfolgreiches Besucherjahr 2019 zurück. Dirk Rieker, Kaufmännischer Geschäftsführer der Staatsgalerie, bilanziert in Hinblick auf das Jahresende: „In diesem Jahr übertreffen die Besucherzahlen bei weitem unsere Erwartungen. Allein in der Sammlung liegen wir mit 167.000 Besuchern deutlich über dem Jahr 2018.

Prof. Dr. Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie, freut sich: „Die sehr guten Besucherzahlen 2019 bestätigen uns in der Breite unseres Programmes. Dieses Jahr hatten wir sehr unterschiedliche Ausstellungen, die in der Summe gemeinsam funktioniert haben. Vor allem ist es schön, dass wir mit Banksy sehr viele Erstbesucher erreichen konnten. Junge Menschen, für die ein Museumsbesuch keine Selbstverständlichkeit ist. Unsere Vermittlung hat diese Jahresleihgabe sehr gut und erfolgreich begleitet.“

Die Arbeit des Street Art Künstlers Banksy ist noch bis zum 2. Februar 2020 in der Sammlung der Staatsgalerie zu sehen. Zum Abschluss des Banksy-Jahres findet am 29. Januar 2020 eine Podiumsdiskussion statt.
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Museums-PASS-Musées: Die Drei-Länder-Rallye - ein grosser Erfolg!
Vier Monate lang nahmen über 1‘000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserer „Drei-LänderRallye“ zu ehren des 20-jährigen Bestehens des Museums-PASS-Musées teil. Aufgabe war es, innerhalb der festgesetzten vier Monate je ein Museum in Deutschland, Frankreich und der Schweiz zu besuchen. All diejenigen, die sich für die Rallye angemeldet hatten, wanderten nach Erfüllen der Vorgaben automatisch in den Lostopf.

Dank zahlreichen grosszügigen Gönnern konnten über 350 Sachpreise an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgeschüttet werden. Der Hauptpreis – ein einzigartiges Kunstwerk des elsässischen Künstlers Jean-Christophe Przybylski – wurde Anfang November 2019 im Atelier des Künstlers der Gewinnerin, Frau Spinnhirny, übergeben.
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Kinderführung in Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums Karlsruhe
Weihnachtliche Entdeckungsreise für die Kleinen

"Weihnachten anno dazumal. Mit einer Weihnachtsgeschichte aus dem Schwarzwald" ist die kostenlose Führung mit Eva Unterburg für Kinder ab fünf Jahren betitelt. Wer an der Entdeckungsreise teilnehmen will, kommt am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr ins Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9.
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Fotografie in Karlsruhe
Führung durch Ausstellung im Stadtmuseum am 8. Dezember

In der aktuellen Ausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais "Vom Lichtbild zum Schnappschuss. Fotografie in Karlsruhe 1840 bis 1990" führt am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr Hildegard Schmid.

Nachlässe verschiedener Karlsruher Fotografen bilden den Schwerpunkt der Präsentation. Daneben wird die Entwicklung der Fotografie anhand historischer Atelier- und Laboreinrichtungen veranschaulicht. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt vier, ermäßigt zwei Euro, die Führung selbst ist kostenfrei.
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Karlsruhe: Nachkriegskunst und Kinderwerkstatt
Ausstellungsführungen in der Städtischen Galerie

In der Ausstellung "Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe" der Städtischen Galerie, Lorenzstraße 27, gibt es am Freitag, 6. Dezember, um 16 Uhr, am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr und am Mittwoch, 11. Dezember, um 11 Uhr einstündige Führungen sowie am Donnerstag, 12. Dezember, um 12.15 Uhr einen halbstündigen Rundgang. Am Sonntag, 8. Dezember, hat außerdem von 15 bis 16.30 Uhr die Kinderwerkstatt zum Thema "Weihnachtsgeschichten als Fancy Zines – Überrascht Eure Familie mit einem selbstgemachten Weihnachtsmagazin" geöffnet.
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Ulrike Weiss: Paradies und Verlust
Vernissage und Ausstellung

Am Montag, 9. Dezember um 19 Uhr lädt die Katholische Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, zur Vernissage der Ausstellung von Ulrike Weiss zum Thema „Paradies und Verlust“ ein. Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Gespräch zwischen der Künstlerin Ulrike Weiss, der Freiburger Kunsthistorikerin und Psychologin Yvonne Ziegler und dem Freiburger Pfarrer Michael Schweiger. Die Vernissage wird musikalisch begleitet von Murat Coskun, Perkussionist, Freiburg. Der Eintritt ist frei.

Die Freiburger Künstlerin Ulrike Weiss nähert sich in ihren Werken den vielen Facetten von Exil an: Auf künstlerische Weise und auf der Basis sorgfältiger Recherche in vor allem nordafrikanischen Ländern, verarbeitet sie die Erfahrungen, die mit der Flucht aus einem Land, einer Kultur, zu tun haben. Dabei veranschaulicht die Künstlerin sensibel und ästhetisch, in Collagen und Installationen, den Umgang mit Aufbruch und Neuanfang, die Sehnsucht nach Erfüllung, aber auch das Erleben von Fremdsein und Scheitern.

Die Kunstwerke von Ulrike Weiss sind vom 10. Dezember 2019 bis 7. Februar 2020, Montag bis Freitag von 08.30 bis 18.30 Uhr, in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, zu sehen.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 2. bis 8. Dezember
Augustinermuseum

Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunstpause: Geheimnisse der Bilder
Kuratorin Eva-Maria Breisig führt am Mittwoch, 4. Dezember, um 12.30 Uhr durch die Kabinettausstellung „Geheimnisse der Bilder. Hans Baldung Griens Gemälde“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Max Beckmann
Eine Führung durch die Ausstellung „Max Beckmann. Die Sammlung Classen“ findet am Samstag, 7. Dezember, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Expertengespräch zu Hermann Scherer
Kunsthistoriker Martin Schwander und Ausstellungskuratorin Isabel Herda sprechen am Donnerstag, 5. Dezember, um 16.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, über den Künstler Hermann Scherer. Die Teilnahme ist im regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, inbegriffen.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder: Wie lebte ein römischer Soldat?
Wie lebte ein römischer Legionär? Das erfahren Kinder ab 6 Jahren am Samstag, 7. Dezember, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Mitglieder des Jugendclubs „Junges ArCo“ verraten bei einer Führung, wie sich die Legionäre die Zeit vertrieben, wenn gerade kein Krieg war. Für Kinder ist die Teilnahme frei. Erwachsene zahlen den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum Natur und Mensch

Vortrag: Korallenriffe im Klimawandel
Über Korallenriffe im Klimawandel berichtet Professor Helmut Schuhmacher von der Universität Duisburg-Essen am Dienstag, 3. Dezember, um 19 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Der Vortrag ist Teil des Programms zur Ausstellung „Südsee – Traum und Wirklichkeit“. Die Teilnahme kostet 3 Euro.
 
 

 
Debatten-Dienstag am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung
Alle online, aber Online für alle? Digitale Inklusion

am 3. Dezember 2019, 18.30 Uhr im Museum für Kommunikation Frankfurt

Am 3. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“, lädt das Museum für Kommunikation zur Fishbowl ein. Thema des Abends ist „Alle online, aber Online für alle? Digitale Inklusion“. Die Fishbowl ist eine Diskussionsmethode, bei der alle mitreden, Ideen einbringen und Fragen an Expert*innen stellen können.

Fragen an diesem Debatten-Dienstag sind: Was sind die Grenzen der Teilhabe im digitalen Raum? Sind technische Barrieren auch politische Barrieren? Warum ist Inklusion für alle wichtig?

Es diskutieren in der Fishbowl u.a.:

- Julia Probst bloggt und twittert unter @EinAugenschmaus, sie ist Gebärdensprachlerin und engagiert sich politisch als Inklusionsaktivistin. Bekannt wurde sie bei großen Fußballspielen als Lippenleserin, da sie den Trainern auf den Mund schaut.

- Uwe Nicksch ist seit 2017 Mitarbeiter bei Leidmedien.de, einem Projekt der Sozialhelden e.V., Berlin. Das Leidmedien-Team aus Medienschaffenden mit und ohne Behinderung berät Journalist*innen zu Berichterstattung über behinderte Menschen auf Augenhöhe.

- Karl Matthias Schäfer ist der 2. Vorsitzender des Blinden und Sehbehindertenbundes in Hessen e.V. und arbeitet mit blinden und gehörlosen Kolleg*innen im Dialogmuseum Frankfurt. Sein Smartphone mit über 300 Apps nutzt er als ein Allround-Werkzeug.

Moderiert wird die Runde von Tine Nowak, Leiterin des Projekts „Leben und Lernen X.0“.

Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit zum Austausch im Museumscafé. Die „Genussfee“ hat bis 22 Uhr mit Kaffeespezialitäten, Drinks & Snacks geöffnet. Auch die Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“, in deren Rahmenprogramm der Debatten-Dienstag stattfindet, kann bis 22 Uhr besucht werden.

Bitte beachten: Die Diskussion und der Online-Videostream unter www.lebenx0.de sind durch Gebärdendolmetscher*innen begleitet. Anmeldung erbeten mit Mail an lebenundlernen@mspt.de.

In Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und dem Medienprojektzentrum Offener Kanal Rhein-Main. Gefördert von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main.
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